Montag, 25. März 2013


Durch die Wand:
Meine erste Großillusion mit musikalischer Begleitung;
Mein Assistent fährt eine Wand auf die Bühne, die eine Breite von ca. einem halben Meter hat und ca. 2,5 Meter hoch ist.  Er bittet einen Zuschauer auf die Bühne zu kommen. Dieser soll sich hinter die Wand stellen und seine Hände nach vorne, also an der Wand vorbei, strecken. Er bekommt einen Stab in die Hände und soll nun von hinter der Wand, vor die Wand kommen, ohne den Stab loszulassen. Den Stab über die Wand zu heben ist verboten. UNMÖGLICH! ... zu mindestens für den Zuschauer. Dann komme ich auf die Bühne und stelle mich hinter die Wand und hebe ebenfalls einen Stab vor der Wand fest. An meinen Stab aber hängt ein Sichtschutz. Ich hebe den Vorhang hoch und lasse ihn wieder herunter. Ich stehe nun vor der Wand.
Wie ist das möglich?

Die Sache mit dem Verkehr:
Leicht erotische Unterhaltung;
Ich beginne einen Vortrag über den Verkehr zu halten und zeige gleichzeitig eine Abbildung des entsprechenden Verkehrszeichens vor.
Spätestens beim Vorzeigen der zweiten Abbildung jedoch wird den Zuschauern klar, dass ich mich mit meinen Ausführungen nicht auf den Straßenverkehr beziehe, sondern auf das Mit- und Durch-, Über- und Untereinander. Während dieser Story gebe ich mein Urlaubserlebnis preis, und die Zuschauer kommen aus dem Lachen kaum noch heraus.

Fliegender Tisch:
Ein kleiner, vierbeiniger Kaffeehaustisch - 85 cm hoch, mit einer Decke versehen - auf dem gerade noch Requisiten standen - schwebt plötzlich in der Luft. Ich erfasse lediglich eine Ecke der Decke, und schon beginnt der Tisch zu schweben. Zuerst langsam, einige Zentimeter über dem Boden, dann höher, plötzlich zur Seite, und dann scheint der Tisch sogar mich geradezu wegzuziehen. Nun schwebt der Tisch rhythmisch zu den Klängen der Musik und wiegt in der Luft hin und her. Schließlich schwebt der Tisch wieder zu Boden, der Vorführende zieht die Decke ab, und es ist ein ganz normaler Tisch. Nun wird ein Zuschauer nach vorn gebeten und jetzt schwebt der Tisch mit Hilfe des Zuschauers!
Doch die Vorführung muss noch nicht beendet sein. Ich lege meine Hände übereinander flach auf die Tischplatte, und daraufhin klebt der Tisch an den Händen, als wären diese magnetisch. Selbst schnelles Hin- und Herbewegen scheint dem Tisch nichts auszumachen. Nun versetze ich den Tisch in Drehung, und er schwebt rotierend an meiner Hand. Doch schließlich ist der Zauber vorbei, und auf der Bühne steht wieder ein ganz normaler Tisch.

Prediction Case:
Meine Zugabe – Hellsehen wie ein Profi (von Uri Geller)
Ich präsentiere eine abgeschlossene Metallbox, die sichtbar an einem Seil frei im Raum hängt. Diese Box, die eine Vorhersage enthält, wird zu Showbeginn sichtbar für alle Zuschauer im Raum aufgehängt. Dem Publikum stelle ich entweder während meiner Show zwischendurch oder erst bei der eigentlichen Präsentation Fragen wie zum Beispiel nach einer Farbe oder Zahl. Am Ende wird die Box geöffnet, eine Papierrolle hervorgeholt und diese dem Zuschauer übergeben. Dort steht in dicken Buchstaben genau das Ergebnis, welches auch von den Zuschauern genannt/ermittelt wurde!

Schneesturm:
Ich nehme eine weiße Papierserviette und zerreiße diese in kleine Stücke. Daraus forme ich einen Ball, tauche diesen in ein Glas Wasser und drücke den Ball aus. Mit einem Fächer erzeuge ich dann etwas Wind, worauf das gerade noch nasse Papier wie ein Schneefall durch die Luft fliegt und langsam zu Boden fällt. Nur zur Weihnachts-Wintershow.
Auch David Copperfield führt diesen tollen Trick vor!

Geldschein in Orange:
Ich entleihe mir von einem Zuschauer einen 20-Euro-Schein. Als Dank bekommt der Spender eine Quittung, indem ich eine Ecke aus dem Schein heraus reiße und ihm diese sofort -OHNE AUSTAUSCH- überlasse! Das sorgt für Stimmung. Zur Kontrolle lese ich nun auch noch die Seriennummer vor, die ein weiterer Zuschauer notiert und der Gläubiger mit seiner 'Quittung' vergleicht und bestätigt.
Doch nun komme ich plötzlich Zweifel, ob der Schein überhaupt echt ist! Zum Glück habe ich aber an alles gedacht und mein neues, mobiles 'Geldscheinprüfgerät' mit großem Sichtfenster dabei. Ich stecke nun für alle gut sichtbar den Schein oben in den Einzug.
Was jetzt folgt, muss man gesehen haben: Blitzartig wird der Schein eingezogen, sichtbar 'geschreddert', und ist weg!
Da kommt Schadenfreude auf!
Das Gerät wird geöffnet, und ich bin erleichtert, denn die Schnipsel scheinen komplett vorhanden zu sein. Der Vorführende packt die Streifen in eine Tüte, um diese dem Spender, mit eine Rolle Tesa als Trost, mitzugeben. Doch nun mache ich auf eine Orange aufmerksam, die seit Programmbeginn ständig sichtbar entfernt auf einem Teller liegt und von mir zu keiner Zeit berührt wurde. Ich bitte den Spender, die Orange zu holen und diese mit einem Messer aufzuschneiden.
Darin findet der Zuschauer seinen Geldschein, an dem die Ecke genau passt und die Seriennummer identisch ist!





Das unsichtbare Kartenspiel:
Ich appelliere an die Vorstellungskraft eines Zuschauers und übergibt ihm ein 'unsichtbares' Kartenspiel. Daraus soll er sich 'unsichtbar' eine Karte anschauen und diese mit der Rückseite nach vorn in das 'unsichtbare' Spiel zurückgeben. Ich halte jetzt dem Zuschauer einen leeren schwarzen Stoffbeutel mit durchsichtiger Vorderseite hin und bitte ihn, dieses 'unsichtbare' Spiel in den Beutel zu werfen. Wie durch Zauberei materialisiert sich dort plötzlich ein Kartenspiel. Dieses wird herausgenommen und jetzt erst wird der Zuschauer befragt, welche Spielkarte er in Gedanken umgedreht hat. Er nennt die Karte, z. B. Kreuz Sieben.
Das Spiel wird ausgefächert und eine einzige Karte liegt verkehrt herum zwischen den anderen: Kreuz Sieben!