Durch die Wand:
Meine erste
Großillusion mit musikalischer Begleitung;
Mein Assistent fährt eine Wand auf die Bühne, die eine
Breite von ca. einem halben Meter hat und ca. 2,5 Meter hoch ist. Er bittet einen Zuschauer auf die Bühne zu
kommen. Dieser soll sich hinter die Wand stellen und seine Hände nach vorne,
also an der Wand vorbei, strecken. Er bekommt einen Stab in die Hände und soll
nun von hinter der Wand, vor die Wand kommen, ohne den Stab loszulassen. Den
Stab über die Wand zu heben ist verboten. UNMÖGLICH! ... zu mindestens für den
Zuschauer. Dann komme ich auf die Bühne und stelle mich hinter die Wand und
hebe ebenfalls einen Stab vor der Wand fest. An meinen Stab aber hängt ein
Sichtschutz. Ich hebe den Vorhang hoch und lasse ihn wieder herunter. Ich stehe
nun vor der Wand.
Wie ist das möglich?
Die Sache mit
dem Verkehr:
Leicht erotische
Unterhaltung;
Ich beginne einen
Vortrag über den Verkehr zu halten und zeige gleichzeitig eine Abbildung des
entsprechenden Verkehrszeichens vor.
Spätestens beim
Vorzeigen der zweiten Abbildung jedoch wird den Zuschauern klar, dass ich mich
mit meinen Ausführungen nicht auf den Straßenverkehr beziehe, sondern auf das
Mit- und Durch-, Über- und Untereinander. Während dieser Story gebe ich mein
Urlaubserlebnis preis, und die Zuschauer kommen aus dem Lachen kaum noch
heraus.
Fliegender
Tisch:
Ein kleiner,
vierbeiniger Kaffeehaustisch - 85 cm hoch, mit einer Decke versehen - auf dem
gerade noch Requisiten standen - schwebt plötzlich in der Luft. Ich erfasse
lediglich eine Ecke der Decke, und schon beginnt der Tisch zu schweben. Zuerst
langsam, einige Zentimeter über dem Boden, dann höher, plötzlich zur Seite, und
dann scheint der Tisch sogar mich geradezu wegzuziehen. Nun schwebt der Tisch
rhythmisch zu den Klängen der Musik und wiegt in der Luft hin und her. Schließlich
schwebt der Tisch wieder zu Boden, der Vorführende zieht die Decke ab, und es
ist ein ganz normaler Tisch. Nun wird ein Zuschauer nach vorn gebeten und jetzt
schwebt der Tisch mit Hilfe des Zuschauers!
Doch die Vorführung muss noch nicht beendet sein. Ich lege meine Hände übereinander flach auf die Tischplatte, und daraufhin klebt der Tisch an den Händen, als wären diese magnetisch. Selbst schnelles Hin- und Herbewegen scheint dem Tisch nichts auszumachen. Nun versetze ich den Tisch in Drehung, und er schwebt rotierend an meiner Hand. Doch schließlich ist der Zauber vorbei, und auf der Bühne steht wieder ein ganz normaler Tisch.
Doch die Vorführung muss noch nicht beendet sein. Ich lege meine Hände übereinander flach auf die Tischplatte, und daraufhin klebt der Tisch an den Händen, als wären diese magnetisch. Selbst schnelles Hin- und Herbewegen scheint dem Tisch nichts auszumachen. Nun versetze ich den Tisch in Drehung, und er schwebt rotierend an meiner Hand. Doch schließlich ist der Zauber vorbei, und auf der Bühne steht wieder ein ganz normaler Tisch.
Prediction
Case:
Meine Zugabe – Hellsehen wie ein Profi (von
Uri Geller)
Ich präsentiere eine
abgeschlossene Metallbox, die sichtbar an einem Seil frei im Raum hängt. Diese
Box, die eine Vorhersage enthält, wird zu Showbeginn sichtbar für alle
Zuschauer im Raum aufgehängt. Dem Publikum stelle ich entweder während meiner
Show zwischendurch oder erst bei der eigentlichen Präsentation Fragen wie zum
Beispiel nach einer Farbe oder Zahl. Am Ende wird die Box geöffnet, eine
Papierrolle hervorgeholt und diese dem Zuschauer übergeben. Dort steht in
dicken Buchstaben genau das Ergebnis, welches auch von den Zuschauern
genannt/ermittelt wurde!
Schneesturm:
Ich nehme eine weiße
Papierserviette und zerreiße diese in kleine Stücke. Daraus forme ich einen
Ball, tauche diesen in ein Glas Wasser und drücke den Ball aus. Mit einem
Fächer erzeuge ich dann etwas Wind, worauf das gerade noch nasse Papier wie ein
Schneefall durch die Luft fliegt und langsam zu Boden fällt. Nur zur
Weihnachts-Wintershow.
Auch David Copperfield führt diesen tollen
Trick vor!
Geldschein in
Orange:
Ich entleihe mir von
einem Zuschauer einen 20-Euro-Schein. Als Dank bekommt der Spender eine
Quittung, indem ich eine Ecke aus dem Schein heraus reiße und ihm diese sofort
-OHNE AUSTAUSCH- überlasse! Das sorgt für Stimmung. Zur Kontrolle lese ich nun
auch noch die Seriennummer vor, die ein weiterer Zuschauer notiert und der
Gläubiger mit seiner 'Quittung' vergleicht und bestätigt.
Doch nun komme ich
plötzlich Zweifel, ob der Schein überhaupt echt ist! Zum Glück habe ich aber an
alles gedacht und mein neues, mobiles 'Geldscheinprüfgerät' mit großem
Sichtfenster dabei. Ich stecke nun für alle gut sichtbar den Schein oben in den
Einzug.
Was jetzt folgt,
muss man gesehen haben: Blitzartig wird der Schein eingezogen, sichtbar
'geschreddert', und ist weg!
Da kommt
Schadenfreude auf!
Das Gerät wird
geöffnet, und ich bin erleichtert, denn die Schnipsel scheinen komplett
vorhanden zu sein. Der Vorführende packt die Streifen in eine Tüte, um diese
dem Spender, mit eine Rolle Tesa als Trost, mitzugeben. Doch nun mache ich auf
eine Orange aufmerksam, die seit Programmbeginn ständig sichtbar entfernt auf
einem Teller liegt und von mir zu keiner Zeit berührt wurde. Ich bitte den
Spender, die Orange zu holen und diese mit einem Messer aufzuschneiden.
Darin findet der
Zuschauer seinen Geldschein, an dem die Ecke genau passt und die
Seriennummer identisch ist!
Das unsichtbare
Kartenspiel:
Ich appelliere an
die Vorstellungskraft eines Zuschauers und übergibt ihm ein 'unsichtbares'
Kartenspiel. Daraus soll er sich 'unsichtbar' eine Karte anschauen und diese
mit der Rückseite nach vorn in das 'unsichtbare' Spiel zurückgeben. Ich halte
jetzt dem Zuschauer einen leeren schwarzen Stoffbeutel mit durchsichtiger
Vorderseite hin und bitte ihn, dieses 'unsichtbare' Spiel in den Beutel zu
werfen. Wie durch Zauberei materialisiert sich dort plötzlich ein Kartenspiel.
Dieses wird herausgenommen und jetzt erst wird der Zuschauer befragt, welche
Spielkarte er in Gedanken umgedreht hat. Er nennt die Karte, z. B. Kreuz Sieben.
Das Spiel wird ausgefächert und eine einzige Karte liegt verkehrt herum
zwischen den anderen: Kreuz Sieben!